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🚀 CI/CD in Microsoft Fabric: Automatisierte Deployments fĂŒr moderne BI-Entwicklung


Microsoft Fabric bringt alle zentrale Komponenten einer modernen Datenplattform zusammen - von der Datenintegration bis zur Visualisierung. Damit Teams jedoch effizient zusammenarbeiten können, braucht es klare Prozesse fĂŒr Entwicklung, Testing und Deployment. Genau hier kommt CI/CD ins Spiel.


In diesem Beitrag wird geschildert, was CI/CD bedeutet, wie sich diese Prinzipien in Microsoft Fabric anwenden lassen und welche Tools dir helfen, eine saubere Automatisierung aufzubauen.


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  1. 1ïžâƒŁWas bedeutet CI/CD eigentlich?

    CI/CD steht fĂŒr Continuous Integration und Continuous Deployment (bzw. Delivery).

    1. Continuous Integration (CI) bedeutet, dass CodeĂ€nderungen kontinuierlich in ein zentrales Repository integriert werden. Dadurch können Konflikte frĂŒh erkannt und getestet werden.

    2. Continuous Deployment (CD) sorgt dafĂŒr, dass freigegebene Änderungen automatisch in nachgelagerte Umgebungen (z.B. Test oder Prod) ausgerollt werden.

    Das Ziel: schnellere, fehlerfreie und reproduzierbare Deployments.


  1. 💡Warum CI/CD in Microsoft Fabric?

    Fabric vereint Komponenten aus Data Factory, Synapse und Power BI in einer Plattform. Ohne eine strukturierte Deployment-Strategie kann es schnell unĂŒbersichtlich werden:

    1. Mehrere Entwickler:innen arbeiten parallel an Pipelines, Datasets oder Notebooks

    2. Änderungen werden manuell exportiert und importiert

    3. Es fehlen Versionierung, Nachvollziehbarkeit und Tests

Mit einem CI/CD - Ansatz lĂ€sst sich das vermeiden - indem Entwicklung, Tests und Deployments automatisiert und ĂŒber Git und Pipelines gesteuert werden.


  1. đŸ§©Git als Basis fĂŒr CI/CD in Fabric

    Microsoft Fabric bietet bereits eine integrierte Git-Anbindung fĂŒr Workspaces. Dadurch können Objekte wie Power BI-Berichte, Notebooks oder Dataflows direkt mit einem Git-Repository verbunden werden (z.B. Azure DevOps oder GitHub).


Typischer Ablauf:

  1. Änderungen werden im Dev-Workspace vorgenommen.

  2. Der Code wird ĂŒber Commit & Push in einen Git-Branch ĂŒbertragen.

  3. Ein Pull Request (PR) wird erstellt, um die Änderungen zu prĂŒfen.

  4. Nach Review werden sie in den Main-Branch gemerged.

  5. Eine CI/CD - Pipeline startet automatisch und verteilt die Änderungen an Test oder Prod


    Damit sind alle Artefakte versioniert und nachvollziehbar - ein entscheidender Schritt fĂŒr Governance und QualitĂ€tssicherung.


  1. ⚙Aufbau einer CI/CD Pipeline fĂŒr Microsoft Fabric

    Eine typische CI/CD Architektur basiert auf drei Elementen:

    1. Repository (z.B. Azure DevOps Git, GitHub): Alle Fabric-Artefakte werden dort versioniert gespeichert - etwa Notebooks, Power BI-Berichte, SQL-Skripte oder Konfigurationdateien.

    2. Build Pipeline (Conitnuous Integration): Diese Pipeline ist zustĂ€ndig fĂŒr die Syntax Validierung, AusfĂŒhrung von definierten Tests und Erstellung eines "Deployment Packages" mit allen zu veröffentlichenden Artefakten

    3. Release Pipeline (Contniuous Deployment): Hier können entweder Fabric-REST-APIs oder das Fabric CLI verwendet werden, um die Artefakte in den Ziel-Workspace zu deployen.


  1. đŸ§±Beispiel: CI/CD mit Azure DevOps und Microsoft Fabric

    Ein typisches Setup mit Azure DevOps und Microsoft Fabric könnte folgendermaßen aussehen:

    1. Git-Verbindung aktivieren im Fabric-Dev-Workspace

    2. Azure DevOps Pipeline erstellen

    3. Skript-Tasks hinzufĂŒgen, um z.B.:

      1. Artefakte aus Git zu extrahieren

      2. Fabric REST API aufzurufen

      3. Änderungen in den Test- oder Prod-Workspace zu deployen

    4. Optional: Unit-Tests fĂŒr ETL-Logik oder DatenintegritĂ€t

    5. Nach Freigabe im Main-Branch: Automatisches Deployment von Test zu Prod


  1. 🧠Best Practices fĂŒr CI/CD in Fabric

    • Umgebungen strikt trennen in DEV, TEST und PROD

    • Arbeit mit Branching-Strategien

    • Benutzung von Konfigurationstabellen um z.B. Connection-Strings in verschiedenen Umgebungen dynamisch zu steuern

    • Deployment in einer Logging Tabelle tracken


  1. 🏁Fazit

    CI/CD ist kein Luxus, sondern ein essenzieller Bestandteil einer modernen BI-Entwicklung. Mit Microsoft Fabric, Git-Integration und Automatisierungswerkzeugen wie Azure DevOps oder GitHub Actions lÀsst sich ein robustester, auditierbarer und reproduzierbarer Deployment-Prozess aufbauen.



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